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DIY – Futterbar für Katzen selber machen

Dass Katzen einen hohen Anspruch an ihre Halter haben, ist ein unausgesprochenes Gesetz. Nicht nur der Schlafplatz, auch die Darreichungsform ihrer Nahrung unterliegt speziellen Ansprüchen der Mieze. Mit einer selbst gebauten Futterbar kann man bei ihr besonders gut punkten!

Eine Futterbar bietet nicht nur der Katze einen exquisiten Komfort beim Futtergenuss, sondern ist auch platzsparend und leicht sauber zu halten. Außerdem sind die Materialien, die man dafür benötigt günstig und nachhaltig. Natürlich gibt es auch in Geschäften für Tierbedarf entsprechende Produkte. Deren professionelle Verarbeitung und Materialien kosten jedoch eine angemessene Summe – Geld, das man mit einer selbst gebauten Futterbar zum Beispiel in hochwertiges Tierfutter investieren kann.

Do it yourself: Material und Werkzeug vorbereiten

Was zum Bau der Futterbar benötigt wird:

Materialien:

1 x Brett, 30 x 40 x 1,5 Zentimeter (Rückseite)
1 x Brett, 20 x 40 x 1,5 Zentimeter (Napfablage)
1 x Balken, ca. 20 x 4 x 4 Zentimeter (Füße)
2 x Futternapf
6 x Befestigungswinkel
12 x Schrauben

Werkzeug:

1 x Akkuschrauber oder Schraubenzieher
1 x Zirkel
1 x Holzbohrer
1 x Stichsäge
1 x Maßband oder Zollstock
1 x Schmirgelpapier

Damit die Futterbar lange hält, bietet sich für die Verarbeitung Massivholz von der Fichte sehr gut an. Die Auswahl und Anzahl der Futternäpfe ist dem DIY-Handwerker überlassen. Werden mehr Näpfe für die Katzen benötigt, müssen die Maße der Rückseite und Napfablage dementsprechend angepasst werden.

Geeignete Futternäpfe findest du bei uns in großer Auswahl, die restlichen Materialien im Baumarkt um die Ecke.

Tipp: Falls kein passendes Werkzeug zur Hand ist, gibt es in der Nähe sicher einen Werkzeugverleih, an den man sich wenden kann. Die meisten verleihen ihre Geräte bereits für wenig Geld.

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Es geht los: Miezes neue Futterbar selber bauen

Den Anfang macht das Brett für die Napfablage (20 x 40 Zentimeter). Die Futternäpfe müssen mittig in einem regelmäßigen Abstand nebeneinander auf das Holz gelegt werden.

Wenn die Näpfe an der Oberseite einen größeren Durchmesser haben, als unten, müssen sie umgedreht auf das Brett gelegt werden. Dann zieht man mit einem Bleistift um jeden Napf eng anliegend eine Linie. Nun sollte auf dem Brett an jedem Platz, an dem vorher ein Napf lag, ein Kreis in derselben Größe zu sehen sein. Damit die Näpfe später nicht durch die Löcher durch fallen, sollte mit einem Zirkel noch ein etwas kleinerer Kreis in die bestehenden Kreise gezeichnet werden, so ist die Öffnung ein minimales Stück kleiner, als der Napf.

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Schrauben, bohren, basteln, schmirgeln – die Nahrung für die Katze schön verpacken

Mit einem Akkubohrer bohrt man nun ein Loch ins Innere eines der mit dem Zirkel eingezeichneten Kreise, direkt an der Kreislinie. Wichtig ist, dass das Loch groß genug ist, um die Stichsäge dort einzusetzen. Das ist nämlich der nächste Schritt.

Ausgestattet mit der entsprechenden Sicherheitsausrüstung führt man die Stichsäge in das vorbereitete Loch und sägt an der gezeichneten Linie entlang.

Bei herkömmlichen Futternäpfen ist bei einer Höhe von 10 cm genug Platz unter den Schalen und die Höhe ist für die Katzen angenehm zu erreichen. Also muss der Balken für die Füße in zwei Stücke á 10 cm Zentimeter Länge gesägt werden. Die Füße werden mithilfe der Winkel oder Schrauben links und rechts mit etwas Versatz nach Innen an den Ecken der Napfablage angebracht. Das Brett mit den Löchern für die Näpfe befestigt man am besten von unten mit Winkeln an der Rückwand.

Tipp: Solltest du die Rückwand oben abrunden wollen, mach das am besten bevor du die Napfablage daran befestigst.

Mithilfe eines Schmirgelpapiers können nun die Ränder gesäubert und die Futterbar mit den passenden Futternäpfen der Katze bestückt werden. Et voilá, die Futterbar steht! Nach Belieben kannst du sie jetzt noch streichen oder mit dem Namen deines Lieblings verzieren – achte jedoch darauf, dass du geeignete Farben verwendest, die nicht gesundheitsschädlich und lebensmittelecht sind.

Tipp: Wenn du das Holz in seiner Naturfarbe belassen möchtes, kannst du es z.B. einölen, dafür eignet sich ganz gewöhnliches Speiseöl und es lässt es sich dadurch einfacher sauberhalten.




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