Aquarienpflege & Wasseranalyse: Unterstützung vom Aquaristik-Profi

Die Aquarienpflege und das Beobachten der Werte durch eine entsprechende Wasseranalyse sind wichtige Bestandteile der Aquaristik. Warum? Ganz klar, die Aquariumpflege sorgt dafür, dass das Becken sauber bleibt und seine Bewohner darin gesund leben können. Den entscheidenden Anhaltspunkt dafür bilden die Wasserwerte, die deshalb mithilfe der Wasseranalyse überprüft werden. So sind die beiden Bereiche Aquariumpflege und Wasseranalyse eng miteinander verbunden.

Kostenloser Wassertest im Aquatop-Markt

Wir wollen dir die Aquarienpflege und die dazugehörige Wasseranalyse erleichtern und bieten dir zu diesem Zweck einen kostenlosen Wassertest an. Dazu bringst du uns bitte einen Liter Wasser aus deinem Aquarium in einem neutralen Behälter mit, der dann von uns untersucht wird. Eine Wasseranalyse ist beispielsweise nötig, wenn eine verstärkte Algenentwicklung zu beobachten ist, denn Algen sind ein Zeichen dafür, dass ein Ungleichgewicht im Wasser entstanden ist. Die Wasseranalyse zeigt auf, welche Werte nicht stimmen und ermöglicht es, das Problem gezielt zu behandeln. Unsere Experten beraten dich dann auch dazu, welche Produkte Du für die Aquarienpflege kaufen solltest. Denn die passenden Pflegeprodukte sorgen für optimale Wasserwerte und gesunde Fische.

Für die speziellen Tests setzen wir modernste Technik wie das Photometer ein. Ebenso arbeiten wir auch mit der Mikroskopie, um für dein Wasser eine optimale Diagnose zu stellen. Solltest du Probleme mit den Wasserwerten haben, dann sprich uns gern an. Wir überprüfen dein Wasser mit unserer Wasseranalyse und stehen dir bei der Aquariumpflege zur Seite.

Die Aquarienpflege und eine entsprechende Wasseranalyse gehören zur Aquaristik dazu. Die Aquariumpflege sorgt dafür, dass das Becken und seine Bewohner sauber sowie gesund bleiben. Mit der Wasseranalyse wird getestet, ob die Werte des Aquarienwassers stimmen. Die Bereiche Aquariumpflege und Wasseranalyse sind daher eng miteinander verbunden.

Um dir die Aquarienpflege und die Wasseranalyse zu erleichtern, bieten wir dir einen kostenlosen Wassertest an. Für diese Wasseranalyse bringst du uns 1 Liter Wasser aus deinem Aquarium in einem neutralen Behälter mit. Solch eine Wasseranalyse ist z.B. nötig, wenn du eine verstärkte Algenentwicklung feststellst. Denn Algen sind ein Zeichen für ein Ungleichgewicht im Wasser. Die Wasseranalyse kann aufzeigen, welche Werte nicht stimmen. Anschließend können die unstimmigen Werte gezielt behandelt werden. Unsere Experten zeigen dir welche Produkte für die Aquarienpflege kaufen solltest.

Mikroskopie: Schnell wissen, was los ist

Zur Aquarienpflege gehört natürlich auch, ein wachsames Auge auf die Bewohner des Beckens zu haben.

Sollten deine Schützlinge einmal erkrankt sein, können wir anhand eines einfachen Abstriches mit Hilfe unserer Mikroskopietechnik herausfinden, was nicht in Ordnung ist. So klappt es, schnell die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten und Deinen Fisch wieder gesund zu pflegen.

Liegt ein besonders schwieriger Fall vor, steht uns ein Fischdoktor jederzeit zur Verfügung.

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Die Wasseranalyse: Welche Werte sind bei der Aquarienpflege wichtig?

Bei der Aquarienpflege spielen mehrere Werte eine Rolle, die im Rahmen einer Wasseranalyse überprüft werden. Wasser ist dabei nicht gleich Wasser, aber einige Werte sind bei Aquariumpflege immer wichtig und sollten daher im Blick behalten werden. Als wohl wichtigsten Wert können wir Sauerstoff (O2) nennen, ohne den im Aquarium nichts läuft. Ist nicht ausreichend Sauerstoff vorhanden, nutzt die beste Pflege wenig, denn dann können Fische, Pflanzen und Bakterien im Becken nicht überleben. Die Lebewesen entfernen Schadstoffe und halten das Wasser so zusätzlich zur Aquarientechnik rein. Das ist ohne Sauerstoff nicht möglich.

Welche Werte sind bei der Aquariumpflege wichtig | Aquatop - Zoofachmarkt für die Aquaristik (welche-werte-sind-bei-der-aquariumpflege-wichtig-aquatop-zoofachmarkt-aquaristik.jpg)

Zu den wichtigsten Werten, die es bei der Aquarienpflege zu beachten gilt, gehört unter anderem Nitrat (NO3). Dabei handelt es sich um ein Abbauprodukt, welches bei der Verstoffwechslung von Ammoniak sowie Ammonium entsteht, also durch Abbau von Fischkot, Reste von Fischfutter und ähnlichem im Wasser. Nitrat kommt in einem stabilen Aquarium bis zu einer Konzentration von 35 mg/l vor. Diese Menge ist ungefährlich für die Fische und hat einen positiven Nebeneffekt, indem sie den Wuchs der Aquarienpflanzen fördert. Zu hoch darf die Konzentration des Nitrats aber auch nicht sein, denn sonst kann es den Bewohnern schaden. Deshalb und wegen weiterer Werte sind die Wasseranalyse und die stetige Aquariumpflege ratsam.

Einer dieser immer zu beobachtenden Werte ist das Nitrit (NO2). Dabei handelt es sich ebenfalls um ein Nebenprodukt, welches bei der Verstoffwechslung von Ammonium und Ammoniak entsteht, im Gegensatz zu Nitrat aber giftig ist. Tritt Nitrit in falscher Konzentration im Aquarium auf, kann das für die Fische schnell lebensbedrohlich werden.

Ist der Nitritwert erhöht, kann das auf Faulstellen, tote Fische oder absterbende Pflanzen hinweisen. Sind die Werte nicht in Ordnung, sollte man unverzüglich handeln, helfen kann dann ein großer Teilwasserwechsel (80 %). An den drei darauffolgenden Tagen sollten die Fische nicht gefüttert und zusätzlich täglich ein 10-prozentiger Teilwasserwechsel durchgeführt werden. Lediglich während der Einlaufphase des Aquariums darf der Nitritwert erhöht sein. Dabei steigt er anfangs schnell an und sinkt dann wieder. Erst nach der Einlaufphase, wenn kein Nitrit mehr nachweisbar ist, sollten Fische in das Aquarium einziehen.

Ein weiterer Wert, auf den bei der Wasseranalyse und der Aquariumpflege geachtet wird, ist der pH-Wert, der angibt, welchen Säuregrad eine wässrige Lösung hat. Liegt der pH-Wert zwischen 0 und 7, spricht man von sauer, bei genau 7 liegt ein neutraler Wert vor und von 7 aufwärts bis 14 ist von einem basischen Charakter die Rede. Die meisten Fische und Pflanzen fühlen sich bei einem pH-Wert im Bereich von 6,5 bis 8 wohl. Wichtig ist jedoch, dass dieser Wert nicht irgendwo in diesem Bereich schwanken, sondern konstant bleiben sollte, weil Fische und Pflanzen auf die Schwankungen empfindlich reagieren können. Welcher pH-Wert genau benötigt wird, ist von den jeweiligen Aquarienbewohnern abhängig.

Auch die Härte des Wassers ist ein Thema und wird in zwei Werten erfasst: der Gesamthärte und der Karbonathärte. Die Gesamthärte oder kurz GH gibt an, welchen Wert das im Wasser gelöste Salz hat. Der Hintergrund ist, dass sich im Aquarienwasser gelöstes Magnesium und Kalzium befinden, deren Gehalt die Gesamthärte bestimmt. Ist der Anteil dieser Salze hoch, spricht man von hartem Wasser, bei niedrigen Werten ist von weichem Wasser die Rede. Auf die Gesamthärte sollte bei der Aquarienpflege und Wasseranalyse unbedingt geschaut werden, weil der Wert bei allen organischen Vorgängen im Becken eine wichtige Rolle spielt. Wie beim pH-Wert ist auch die benötigte GH des Wassers von der Art der Aquarienbewohner abhängig und sollte daher nach ihnen ausgerichtet werden.

Und weiter geht es mit der Karbonathärte (KH), die ebenfalls im Aquarium vorkommt. Mit ihr wird der Wert von im Wasser gelöstem Hydrogenkarbonat beschrieben. Die Karbonathärte dient dem pH-Wert als Puffer und kann schnelle Veränderungen der Werte verhindern. Ihr Wert wird von biologischen Vorgängen im Aquarium beeinflusst und ist daher nicht statisch.

Schließlich findet sich im Aquarium auch Kohlenstoffdioxid, bekannt auch als CO2. Es ist unerlässlich für die Photosynthese und damit das Wachstum der Aquarienpflanzen. Bei der Photosynthese entsteht als Nebenprodukt wiederum Sauerstoff. Ohne eine ausreichende CO2-Versorgung können die Pflanzen nicht überleben, während ein zu hoher Kohlendioxid-Wert im Aquarienwasser den Fischen schaden kann. Deshalb ist es wichtig, den CO2-Gehalt regelmäßig mittels Wasseranalyse zu überprüfen und bei der Aquariumpflege zu beachten.

Falls mal ein Wert nicht okay sein sollte, kannst du auch Produkte für die Aquarienpflege kaufen, mit welchen es deinem Aquarium bald wieder gut geht.

Unterstützung durch Aquarientechnik: Wofür Abschäumer und Osmoseanlage einsetzen?

Bei der Aquariumpflege können verschiedene technische Geräte helfen, dass Wasser sauber zu halten. Als erstes sind hier Filter und Pumpen zu nennen, ohne die ein Becken kaum betriebsfähig wäre. Filter und Pumpen entfernen Fischkot, Futterreste, Pflanzenrückstände, Schwebstoffe und mehr aus dem Wasser und hält es so sauber. Die Kombination aus mechanischer sowie biologischer Filterung entfernt Fremdkörper und wandelt ihre Substanz in ungiftige Stoffe um.

Es gibt aber weitere Helferlein bei der Aquariumpflege, wie beispielsweise den Abschäumer. Ideal ist das Zusammenspiel von Abschäumer und Pumpe. Warum solltest du diese Produkte für die Aquarienpflege kaufen? Sie können Schadstoffe direkt herausfiltern. Dazu werden Bläschen im Wasser erzeugt, welche die Abfallprodukte aus dem Wasser einsammeln und an die Wasseroberfläche aufsteigen lassen. Dort wird aus den Bläschen Schaum, der vom Abschäumer eingefangen wird. Diese Methode ist vor allem in der Meerwasseraquaristik beliebt.

Aquariumtechnik unterstützt die Aquariumpflege | Aquatop - Zoofachmarkt für die Aquaristik (aquariumtechnik-unterstuetzt-die-aquariumpflege-aquatop-zoofachmarkt-aquaristik.jpg)

Damit dir die Aquariumpflege leicht gelingt, solltest du eine Osmoseanlage verwenden. Sie ist dafür zuständig, Schadstoffe aus dem Leitungswasser zu entfernen und es so in geeignetes Wasser für das Aquarium umzuwandeln. Das Gerät kann täglich bis zu 150 Liter Leitungswasser aufbereiten. Mit Feinfiltern und der Umkehrosmose ist die Anlage fähig, das Wasser durch kleinste Poren zu pressen und dabei von Schadstoffen zu befreien. Damit hast du die Karbonat- sowie Gesamthärte des Wassers unter Kontrolle. Möchtest du eine Osmoseanlage oder andere Produkte für die Aquarienpflege kaufen? Das alles findest du in unserem Zoofachmarkt in Würselen. Wer noch nicht so recht weiß, welche Aquarienpflege–Produkte für das eigene Aquarium passend sind, kann sich gerne von unseren Profis beraten und eine kostenlose Wasseranalyse machen lassen.

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