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Welche sind die teuersten Katzenrassen?

Ob Rassetier oder „ganz gewöhnliche“ Hauskatze: wir lieben unsere Stubentiger! In Deutschland ist die Katze das beliebteste Haustier, noch vor dem Hund. Auf die Rassen, um die es jetzt gehen soll, dürfte man allerdings eher selten treffen, denn sie sind besonders kostspielig und haben zum Teil hohe Ansprüche in ihrer Haltung.

Die Redaktion von heimwerker.de hat ausgewertet, welche die teuersten Katzenrassen sind – auf das ganze Katzenleben gerechnet. Hier erfährst Du mehr!

Das sind die teuersten Katzenrassen

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Platz 1: Savannah-Katze



Die Savannah-Katze setzt sich in der Auswertung auf den ersten Platz! Aus guten Gründen, denn diese Katzenrasse ist teuer und rar. Es handelt sich um eine Kreuzung aus Hauskatze und Serval, einer wilden, afrikanischen Katzenart. Diese Samtpfoten werden mit bis zu 45 cm Schulterhöhe sehr groß, sind energiegeladen und brauchen zwingend die Möglichkeit zum Auslauf. Weil sie in der Haltung anspruchsvoll ist, eignet sich eine Savannah-Katze nicht für Anfänger, sondern nur erfahrene Katzen-Fans.

In der Anschaffung kostet eine Savannah im Durchschnitt 2.350 Euro, hinzu kommen im Monat etwa 40 Euro für die Haltung. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 17 Jahre, auf ihr ganzes Leben berechnet müssen sich Halter also auf insgesamt an die 10.270 Euro einstellen.

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Platz 2: California Spangled Cat



Auch die California Spangled Cat ist eine seltene Rasse. Ihre auffällige Fellzeichnung erinnert an die Tupfen eines Leoparden oder Ozelot. Ihr wildes Aussehen trügt aber, denn die California Spangled Cat gilt als anhängliche, soziale und neugierige Katze, die gern mit ihren Menschen spielt. Sie allein zu lassen, ist daher keine gute Idee, denn sie braucht viel Kontakt, Beschäftigung und Bewegung. Auslauf ist für sie also ebenfalls sehr wichtig.

Wer eine CSC bei sich aufnehmen möchte, muss laut heimwerker.de mit einem Kaufpreis von rund 1.300 Euro rechnen. Auf ihr ganzes Leben gesehen kostet diese Katzenrasse ihren Halter demnach etwa 9.700 Euro.

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Platz 3: Die Sibirische Katze



Ein dichtes, plüschiges Fell und ein kräftiger Körperbau sind die äußerlichen Markenzeichen der Sibirischen Katze, die ursprünglich aus Russland und der Ukraine stammt. Sie gilt als sehr sozial und sollte daher nicht lange allein bleiben. Außerdem braucht sie reichlich Bewegung. Der Kaufpreis für die Sibirische Katze bewegt sich um 1.200 Euro. Diese Katzenrasse wird im Durchschnitt 18 Jahre alt. Geht man von monatlichen Kosten von 40 Euro aus, kostet eine Sibirische Katze über ihr ganzes Leben lang gesehen rund 9.600 Euro. .

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Plätze 4 bis 7: Von Perserkatze zu Britisch Langhaar



Auf dem vierten Platz befindet sich in der Auswertung die Perserkatze. Die flauschige Katze ist für ihr eher ruhiges Wesen bekannt. Sie gilt daher als besonders geeignet für die Haltung in der Wohnung. Für ihre Anschaffung und die monatlichen Kosten im Laufe des Katzenlebens können Halter mit insgesamt 9.300 Euro rechnen.

Mit insgesamt rund 8.900 Euro Gesamtkosten taucht auf Platz 5 die Orientalisch Kurzhaar auf. Sie hat den Ruf, besonders verschmust zu sein. Damit sie sich nicht langweilt, sollte sie reichlich Beschäftigung bekommen.

Ihr dicht auf den Pfoten folgt die Türkisch Van, eine Katzenrasse mit geschätzten Gesamtkosten von 8.795 Euro. Diese seltene Katze trägt eine besondere Zeichnung im ansonsten weißen bis cremefarbenen Fell: bunt sind Flächen um ihre Ohren und der Schwanz. Mit ihrem langen Fell und einem anhänglichen, ruhigen Wesen begeistert die Britisch Langhaar ihre Fans. Wer sie als Haustier halten möchte, den erwarten durchschnittlich Gesamtkosten von 8.730 Euro.

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Plätze 8 bis 10: American Wirehair, Bengalkatze, Siamkatze



Noch drei weitere Rassekatzen haben es in die Top-Ten-Liste der Auswertung geschafft. Die seltene American Wirehair auf Platz 8 hat ein drahtiges, gekräuseltes Fell und gilt als unkomplizierte, intelligente Hauskatze, die sehr anhänglich sein kann. Auf ihr ganzes Leben gerechnet kostet es rund 8.680 Euro, eine American Wirehair zu kaufen und zu halten.

Sehr aktiv und spielfreudig ist die Katzenrasse, die sich den neunten Platz gesichert hat. Die Bengalkatze mit ihrer besonderen Fellzeichnung, die an einen Leoparden erinnert, kostet auf ihre Lebenszeit gerechnet rund 8.640 Euro.

Auf Platz 10 der teuersten Katzenrassen hat es sich hingegen die Siamkatze gemütlich gemacht. Die grazilen Samtpfoten mit den blauen Augen gelten als intelligent, menschenbezogen und gesprächig. Wer sich für eine Siamkatze als vierbeinigen Gefährten entscheidet, kann mit Ausgaben von insgesamt rund 8.050 Euro rechnen.

Eins dürfte aber sicherlich jeder Stubentiger-Fan unterschreiben: die Zuneigung einer Katze, ob teures Rassetier oder „gewöhnliche“ Hauskatze, kann man mit Geld nicht kaufen, aber sie ist von unschätzbarem Wert!




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