Fellwechsel beim Hund - So Du dem Vierbeiner helfen | Aquatop (hund-buersten-fellwechsel.jpg)

Fellwechsel beim Hund: Das musst du wissen und so kannst du dem Vierbeiner helfen

Wenn die Temperaturen im Frühjahr steigen oder sich im Gegenteil mit dem Herbst die kalte Jahreszeit wieder ankündigt, dann wissen Hundebesitzer schon, was sie erwartet. Der nächste Fellwechsel beim geliebten Vierbeiner ist nicht weit. Der Wechsel vom Sommer- und Winterfell und umgekehrt ist etwas ganz Normales und Natürliches. Was aber viele vielleicht noch nicht wissen: Wie sie den Hund beim Fellwechsel unterstützen können. Dazu erfährst Du hier die Details!

Von warm zu leicht und umgekehrt: So läuft der Fellwechsel beim Hund ab

Was zweimal im Jahr mit dem Fell Deines Lieblings passiert, ist weithin bekannt und schnell erklärt: Wird es wärmer, ist es Zeit für ein leichteres Sommerfell. Später im Jahr, bevor es wieder kalt wird, muss ein muckelig warmes Winterfell her. Auch mit diesem Wissen dürften sich Neu-Hundehalter mitunter darüber wundern, was für große Knäuel sich auf Teppichen, im Auto und unter der Couch tummeln in dieser Zeit. Aber keine Sorge, der Fellwechsel ist völlig normal und gesund.

Um den Hund im Winter warm zu halten, bekommt er eine dichtere Unterwolle und haart zuvor stärker. Das Winterfell muss aber im Frühling wieder weichen, damit es der Fellnase im Sommer nicht zu warm wird. Dieser Haarwechsel ist normalerweise noch deutlicher zu sehen als der vom weniger dichten Sommer- zum Winterfell. Nach etwa sechs bis acht Wochen ist die Zeit der dicken Haarbüschel auf Boden, Sofa und Co. dann aber bereits wieder überstanden.

Wie der Fellwechsel ausfällt und wie stark der Vierbeiner auch sonst haart, ist unter anderem von der Hunderasse abhängig, aber auch längst nicht bei jedem Vertreter einer Rasse gleich. Wenn der Hund mehr Fell verliert als gewohnt, kann das bei einem betagten Tier auch am Alter liegen. Bei Hündinnen ist eine Erneuerung des Fells auch vor der Läufigkeit möglich. Es gibt noch weitere denkbare Ursachen für das Haare-Lassen, wie Stress oder Umstellungen im Hormonhaushalt. Schlimmstenfalls können auch Erkrankungen, Hautpilz oder ein Befall mit Parasiten dahinterstecken, Hinweise darauf können beispielsweise runde, kahle Stellen oder starke Schuppenbildung sein. Dann bleibt nur der Gang zum Tierarzt. Abgesehen davon können und sollten wir die Haarpflege unserer Fellschnuten ganz einfach unterstützen, gerade während des Fellwechsels.

So kannst du deinen Hund beim Fellwechsel unterstützen

Die Antwort auf die Frage, wie man dem Hund das Leben in Bezug auf sein Fell erleichtern kann, ist klar. Regelmäßiges Bürsten ist die Devise, denn das ist sowieso eine gute Idee für das Hundefell und beim Fellwechsel noch einmal ganz besonders. Die leichte Massage durch das Bürsten tut nicht nur den Haaren, sondern auch der Haut gut, weil ihre Durchblutung angeregt wird. Schmutz wird mit entfernt und das Verfilzen des Fells durch regelmäßiges Striegeln verhindert. Aber warum ist Bürsten so wichtig beim Fellwechsel?

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Die natürliche Umstellung beim Haarwechsel von Sommer auf Winter und umgekehrt wird beschleunigt. Außerdem kann es dem Hund Juckreiz ersparen, indem lose Haare, die noch im Fell stecken, ausgekämmt werden und ihn so nicht mehr stören können. Sollten sich im Haarkleid Flöhe, Zecken oder gar Infektionen der Haut verstecken, werden sie beim Bürsten eher entdeckt und man kann sich direkt weiter darum kümmern.

Um das Fell zu pflegen, gibt es verschiedene Utensilien zur Auswahl. Je nachdem, wie das Fell beschaffen ist, kannst Du beispielsweise zur Zupfbürste, einem Entfilzer, Staubkamm, dem FURminator oder weichen Striegeln aus Gummi greifen und die Pflege vielleicht sogar mit Kokosöl unterstützen. Welche Werkzeuge am besten zu Deinem Hund passen, könnt ihr übrigens bei Aquatop gemeinsam herausfinden. Bring' Deinen Liebling doch einfach mit zu uns in dem Markt, um Zubehör und Co. auszusuchen und euch dabei von unseren Mitarbeitern beraten zu lassen.


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