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Nicht jeder Hund kann schwimmen!

Was du über schwimmfaule Fellnasen wissen solltest – und wie sie trotzdem das Wasser genießen können.

Der Sommer steht vor der Tür – und mit ihm die heiß ersehnten Momente der Abkühlung. Für viele Hunde ist das Planschen im Wasser ein echtes Highlight. Aber wusstest du, dass es Rassen gibt, die gar nicht oder nur schwer schwimmen können? Keine Sorge: Auch diese Vierbeiner müssen nicht auf Wasserspaß verzichten. Wir zeigen dir, welche Hunde betroffen sind – und wie du ihnen trotzdem eine tolle Zeit im Pool ermöglichst.

Warum nicht jeder Hund automatisch ein Schwimmer ist?

So süß das Bild vom schwimmenden Hund auch ist – nicht alle Rassen fühlen sich im Wasser wohl oder sind körperlich dafür gemacht. Manche haben einen ungünstigen Körperbau, zu kurze Beine, eine flache Nase oder zu wenig Fettanteil, um gut über Wasser zu bleiben.

Diese Rassen tun sich oft schwer beim Schwimmen

Hier eine Auswahl von Hunderassen, die von Natur aus schlechter schwimmen oder ein höheres Risiko haben:

  • Französische Bulldogge & Englische Bulldogge: Kurze Beine, flacher Brustkorb und ein hoher Muskelanteil – das macht das Schwimmen fast unmöglich.
  • Mops: Auch hier: kurzer Kopf, kurze Beine, kleiner Körper = schlechte Voraussetzungen für Auftrieb.
  • Dackel: Durch ihre sehr langen Körper und kurzen Beine geraten sie schnell aus dem Gleichgewicht im Wasser.
  • Boxer:Sehr muskulös und oft unsicher im Wasser – brauchen viel Vertrauen und eine gute Einführung.
  • Chow-Chow, Pekinese, Shih Tzu:Ihre dichte Fellstruktur und Körperform erschweren das Schwimmen und Trocknen danach.

💡 Wichtig: Es gibt immer Ausnahmen! Manche Hunde dieser Rassen lieben das Wasser – andere meiden es. Beobachte deinen Hund genau und zwing ihn nie zu etwas.

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5 Lösungen, damit auch dein Hund das Wasser genießen kann

Obwohl nicht jeder Hund eine Wasserratte ist, gibt es tolle Möglichkeiten, wie auch weniger wasserfeste Rassen sicher und mit Spaß am Pool dabei sein können:

1. Schwimmweste für Hunde

Für viele Nichtschwimmer die perfekte Lösung. Sie sorgt für Auftrieb, gibt Sicherheit – und dein Hund kann sich besser aufs Erkunden und Genießen konzentrieren.
Tipp: Wähle ein Modell mit Griff am Rücken, damit du deinen Hund jederzeit stützen oder aus dem Wasser heben kannst.

2. Langsames Heranführen & Begleitung

Begleite deinen Hund ins Wasser – mit Geduld, Lob und Leckerli. Ein flacher Einstieg wie bei unserem Hunde-Pool ist ideal. So kann dein Hund selbst entscheiden, wie weit er gehen will. Und wenn du mit am Beckenrand bleibst, stärkt das sein Vertrauen enorm.

3. Nur Pfotenbad statt Ganzkörpereinsatz

Auch das ist erlaubt – und sinnvoll! Viele Hunde lieben es, einfach nur mit den Pfoten durchs Wasser zu laufen oder sich am Beckenrand zu erfrischen. Das reicht oft schon, um die Hitze besser zu ertragen.

4. Spielzeuge & Anreize

Wasserspielzeug, das treibt und leicht im Maul liegt, kann helfen, deinem Hund die Scheu vor dem Wasser zu nehmen. Aber: Zwing ihn nicht, sondern zeig ihm spielerisch, dass es Spaß macht.

5. Kühlung ohne Schwimmen

Auch wenn dein Hund wirklich kein Wasserfreund ist: Feuchte Tücher, ein Schattenplatz, Kühlmatten oder ein leichter Sprühnebel können tolle Alternativen sein – vor allem an heißen Tagen.

Unser Fazit:

Nicht jeder Hund muss schwimmen – aber jeder Hund sollte sich im Sommer abkühlen dürfen.
Ob durch ein paar vorsichtige Pfotenschritte ins Wasser oder ein sanftes Planschen mit Schwimmhilfe: Es gibt viele Wege, deinem Vierbeiner auch ohne Tauchgang ein schönes Wassererlebnis zu schenken.



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