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Aquarium – beruhigend & stressreduzierend: So gut ist ein Aquarium für die Seele

Aquarianer haben sich mehr als nur ein schönes Hobby ausgesucht. Abgesehen davon, dass es für die ganze Familie, Singles und Paare und in jedem Alter einen Ausgleich bietet, ist ein Aquarium auch gut für die Seele. Das wurde bereits wissenschaftlich untersucht und bei den Nachforschungen stellte sich heraus: eine Unterwasserwelt zu betrachten, beruhigt, reduziert Stress und erhöht das Wohlbefinden. Hier erfährst Du mehr zum Thema!

Unterwasserwelten ziehen Betrachter magisch an

Es ist im Großen wie im Kleinen zu beobachten, dass ein Aquarium die Blicke der Betrachter magisch anzuziehen scheint. Das ist in riesigen öffentlichen Aquarien ebenso der Fall wie in deinem heimischen Wohnzimmer. Warum wir anscheinend so gerne auf die Unterwasserwelten schauen, haben sich auch Forscher bereits gefragt. Es scheint dabei um mehr zu gehen als nur das bloße ästhetische Empfinden. Der Grund liegt also wohl nicht nur darin, dass es schön anzusehen ist!

Vor ein paar Jahren untersuchten Wissenschaftler des "National Marine Aquarium", der "Plymouth University" und der "University of Exeter" in Großbritannien im Rahmen einer kleinen Studie, wie es einer Gruppe von Menschen ergeht, die ein Aquarium anschauen. Die Macher der Studie maßen den Blutdruck und den Pulsschlag von Betrachtern und erfassten, wie sich der Blick auf die Unterwasserwelt auf die allgemeine Stimmung der Aquarium-Besucher auswirkte.

Erkenntnisse der Forscher: So wirkt ein Aquarium auf die Seele und den Körper

Die Erkenntnisse der Forscher stützen das, was viele Aquarianer schon vermutet haben dürften. Blutdruck und Herzfrequenz sanken und die Stimmung der Betrachter verbesserte sich. Dass es beruhigend und stressreduzierend wirken kann, sich in der Natur, zum Beispiel einem Wald oder Garten aufzuhalten, war den Wissenschaftlern zufolge schon recht bekannt. Ob das aber auch für das Betrachten von Unterwasserwelten in Aquarien gilt, sei bis dato noch wenig untersucht gewesen. In einem Bericht der Uni Exeter wird Deborah Cracknell, die Forscherin, welche die Erhebung durchgeführt hat, mit dieser Schlussfolgerung zitiert:

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"Diese Studie hat zum ersten Mal belastbare Hinweise geliefert, dass es positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Leuten haben kann, wenn sie einer 'Dosis' Unterwasserwelt ausgesetzt werden."

Deborah Cracknell


Mit Aquarien, die in Krankenhäusern oder Arztpraxen stehen, könnte man also tatsächlich auf einer richtigen Spur sein. Klar ist: ein Aquarium ist so viel mehr als nur Deko!

Aquarium gegen Stress: Mehr Fische scheinen die positiven Wirkungen zu verstärken

Für die Studie rund um das Aquarium als Mittel gegen Stress wurde eine besondere Gelegenheit genutzt. Das "National Marine Aquarium" hatte eines seiner Becken umgestaltet und begann im Anschluss damit, Tiere und Pflanzen nach und nach in ihr neues Zuhause zu setzen. So konnten die Macher der Studie auch untersuchen, welche Rolle Fische, egal ob Süßwasserfische oder Meerwasserfische bei etwaigen Effekten spielen könnten. Dabei stellte sich heraus, dass eine höhere Anzahl von Flossentieren dafür zu sorgen scheint, dass die Aufmerksamkeit der Betrachter länger beim Aquarium blieb und sich ihre Stimmung weiter verbesserte. Je mehr in dem Aquarium dank Fischen und Pflanzen "los war", desto größer war also wohl die Wirkung auf Seele und Körper der Menschen, die sich jenseits der Scheiben eines Meer- oder Süßwasseraquariums befinden.

Schöne Nachricht für Aquarianer:
Das Aquarium beruhigt auch daheim & über den Bildschirm

Um von den positiven Auswirkungen der Unterwasserwelten profitieren zu können, musst Du kein riesiges öffentliches Aquarium aufsuchen, denn auch die kleineren heimischen Versionen helfen beim Entspannen. Wenn das kein Grund ist, ebenfalls mit diesem wunderschönen Hobby anzufangen! Selbst über den Bildschirm betrachtet ist die positive Wirkung spürbar, die ein Aquarium auf die Seele und auf den Körper hat.

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Um den beruhigenden Effekt zu möglichst vielen Menschen zu bringen, zeigt das "National Marine Aquarium", in dem die Studie vor Jahren durchgeführt wurde, übrigens Entspannungsvideos aus seinen beeindruckenden Anlagen in den sozialen Medien:




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