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Kranke Katze will nicht fressen? Probier' es mit selbstgemachter Hühnerbrühe

Wohl jeder Katzenbesitzer, der gerade eine kranke Katze bei sich daheim hat, wünscht sich nur eins: Dass der Stubentiger schnell wieder zu Kräften kommt! Zur Behandlung muss natürlich der Rat des Tierarztes her. Aber was ist, wenn alles geklärt ist, Du die Katze jetzt wieder aufpäppeln willst, aber sie total appetitlos ist? Dann könntest Du es mit einem DIY-Rezept für Hühnerbrühe ausprobieren! Der gesunden Suppe kann die Fellnase auch dann nicht widerstehen, wenn es ihr nicht so gut geht.

Wichtig: Hühnerbrühe für kranke Katze nicht würzen

Man kennt es vielleicht von sich selbst: Um nach einer Erkrankung wieder fit zu werden, hilft das richtige Essen. Dabei geht nichts über eine kräftige Suppe oder Brühe, denn sie schont den Verdauungstrakt, belastet nicht und sorgt ganz nebenbei noch dafür, dass man zusätzliche Flüssigkeit zu sich nimmt. Hühnerbrühe ist beispielsweise aus diesen Gründen sehr beliebt und ihren Inhaltsstoffen wird auch noch eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Eine mit Liebe selbstgemachte Hühnerbrühe kann aber nicht nur Zweibeinern, sondern auch Deinem Stubentiger beim Gesundwerden helfen! Darauf weist die Zeitschrift "Ein Herz für Tiere" in ihrer Ausgabe 3/2020 hin und hat auch ein einfaches Rezept parat. Selbst wenn die Fellnase sonst nichts fressen oder trinken möchte, ist die Suppe einen Versuch wert, denn sie ist für die Vierbeiner auch unwiderstehlich lecker. Wichtig ist allerdings: Ist die Hühnerbrühe für die kranke Katze gedacht, solltest Du sie nicht würzen! Fertigbrühen enthalten bereits Salz und weitere Gewürze und eignen sich daher nicht für diesen speziellen Zweck.

Bio-Huhn und etwas Zeit zum Zubereiten: So gelingt das DIY-Rezept für Hühnerbrühe

Kompliziert ist das gesunde DIY-Rezept nicht, aber die Zubereitung der Hühnerbrühe benötigt etwas Zeit und es kommt auf die Zutaten an. Bevor gekocht wird, solltest Du der Empfehlung folgend ein Bio-Suppenhuhn sowie eine Bio-Möhre besorgen und außerdem Apfelessig zur Hand haben. Das Huhn zerteilen und die Knochen mit Fleisch daran, aber ohne Innereien, in einen großen Topf geben. Dazu kommen rund eineinhalb Liter Wasser, oder soviel, dass das Huhn gut bedeckt ist - ebenso die in grobe Stücke geschnittene Möhre und ein Teelöffel Apfelessig. Alles zusammen wird zunächst aufgekocht und köchelt dann rund 2 bis 2,5 Stunden auf niedriger Stufe. Ist die Brühe fertig gekocht, werden die festen Bestandteile herausgefischt. Nach dem Abkühlen kann die Katze die Hühnerbrühe verspeisen. Die Suppe lässt sich auch hervorragend portionsweise einfrieren, zum Beispiel im Eiswürfelbehälter. Dann ist bei Bedarf schon fertige, salzfreie und somit katzengeeignete Brühe zur Hand und man hat einen deutlich geringeren Zeitaufwand.

Hühnersuppe für die Katze etwas abgewandelt

Es existieren im Netz zahlreiche weitere Tipps rund um die Leckerei, die kranken Fellnasen gut tut. So kann man die selbstgemachte Hühnerbrühe beispielsweise auch einsetzen, wenn der pelzige Liebling zwar eigentlich fit ist, aber zu wenig trinkt. Weil sie so lecker und unwiderstehlich riecht, regen kleine Portionen der Brühe zusätzlich zum gewohnten Katzenfutter dazu an, den Napf schnell leerzuschlabbern und dabei gleich noch Flüssigkeit aufzunehmen.

Anstatt zum Verfüttern nur die Brühe zu verwenden, kannst Du auch einen Teil des Fleisches und der mitgekochten Möhre in der Suppe pürieren und hast dann eine etwas festere Schonkost, die gesund ist und Deiner Katze köstlich schmecken dürfte. Das Fleisch muss nicht unbedingt püriert werden, sondern kann auch in kleinen, ganzen Stücken serviert werden. Dabei ist allerdings sehr wichtig, dass keine Knochen mit in die Suppe gelangen! Gekochte Knochen können leicht splittern und damit sehr gefährlich für Haustiere werden.

Wir wünschen eine schnelle Genesung, wenn die Hühnerbrühe für eine kranke Katze bestimmt ist. Aber natürlich zusätzlich auch noch einen guten Appetit!


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