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Katzen schlafen im Bett: Warum kuscheln sich die Stubentiger so gern zu uns?

Offene Tür zum Menschen-Schlafzimmer: Dass die Katze im Bett schlafen darf, ist bei vielen Haltern von Samtpfötchen gängige Praxis. Andere wiederum sind strikt dagegen. Aber warum gesellen sich Katzen so gern zu ihren Zweibeinern, wenn die sich abends zur Ruhe legen? Viele fragen sich auch, ob man die Katze im Bett schlafen lassen sollte. Zu den Gründen sowie den Vor- und Nachteilen erfährst Du hier mehr.

So schön kuschelig: Darum schlafen Katzen so gerne im Bett

Für Katzen ist ausreichendes Schlummern enorm wichtig und die Fellnasen verbringen durchschnittlich 12 bis 16 Stunden täglich damit. Einen Teil dieser Zeit nutzen sie auch durchaus gerne, um sich zu ihren Menschen zu kuscheln. Kaum hat es sich der Katzen-Fan im Schlafzimmer gemütlich gemacht, tapsen samtige Pfoten herbei und der vierbeinige Liebling ist mit einem Hüpfer auf der Matratze gelandet. Viele Katzen schlafen im Bett, wenn sie es dürfen, aber woher kommt diese Vorliebe eigentlich? Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist klar, dass Katzen Wärme lieben und die geht von uns Zweibeinern aus, wenn wir uns zur Ruhe gelegt haben. Verstärkt wird die tolle Wärmequelle natürlich noch durch die kuscheligen Decken und Kissen im menschlichen Bett. Eine Rolle kann auch spielen, dass die als Gewohnheitstiere bekannten Hauskatzen sich unseren Tagesabläufen anpassen und deshalb ebenfalls zur Stelle sind, wenn unsere Schlafenszeit ansteht. Außerdem vermittelt es einer Katze ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, neben ihrem Lieblingsmenschen zu schlafen. Kuschelt sich die Mieze mit ins Bett, darfst Du das als Zeichen für Vertrauen und durchaus auch für Zuneigung werten! Sie kann sich in Deiner Gegenwart offenbar ganz entspannen und genießt es, bei Dir zu sein.

Sollte ich die Katze im Bett schlafen lassen? Das spricht dafür - und das dagegen

Ob Du Deine Katze im Bett schlafen lassen solltest, kannst Du natürlich selbst entscheiden. Wichtig zu wissen ist, dass für die Samtpfoten die einmalige Erlaubnis bedeutet, dass es dabei auch bleibt. Wer also einmal ins Schlafzimmer und aufs Bett darf, dem ist das nach dem Verständnis der Katze für immer erlaubt. Um die Entscheidung zu treffen, kann man Vor- und Nachteile abwägen.

Was dafür spricht: Nicht nur die Katze findet diese gemeinsamen Stunden kuschelig und entspannend, sondern auch der Mensch. Die Körperwärme und das Schnurren lassen uns zur Ruhe kommen, helfen uns, das Gedankenkarussell abzustellen und so leichter in den Schlaf zu finden. Außerdem soll das Streicheln über das seidige Fell sogar den Blutdruck senken können!

Was dagegen spricht: Wenn die Katze nachts unruhig ist, könnte das den Schlaf sogar eher stören, anstatt ihn zu fördern. Außerdem ist es wichtig, auf Hygiene zu achten, wenn Katzen im Bett schlafen. Dazu gehören der Schutz des Tieres vor Parasiten, regelmäßige Wurmkuren und bei Freigängerkatzen immer wieder der Check, ob auch kein Schmutz von draußen im Fell oder an den Pfoten festhängt. Mit ausreichender Vorsorge und Katzenpflege sollte dem gemeinsamen Schlummer eigentlich nichts mehr im Wege stehen!

Ein Kuscheltraum nur für den Stubentiger: Das Katzenbett

Zu den sechs oder acht Stunden, die Stubentiger bei uns schlafen, wenn sie Zugang zum Schlafzimmer haben, kommt noch einmal ungefähr die gleiche Schlummerzeit tagsüber hinzu. Damit sich Katzen wohlfühlen, brauchen sie die geeigneten Plätze für ihre Nickerchen. Wichtig ist dabei vor allem, dass es sich um einen ruhigen Ort in der Wohnung handelt, an dem das Katzenbett eingerichtet wird. Dabei können die Vorlieben, was Katzenschlafmöbel angeht, durchaus unterschiedlich sein. Manche Katzen bevorzugen Kuschelhöhlen, in die sie sich zurückziehen können, andere haben gern den Überblick und träumen lieber auf dem Kratzbaum oder der Fensterbank. Ist der richtige Schlafplatz erst einmal gefunden, gibt es wohl kaum ein friedlicheres Bild als die selig schlafende Mieze.


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