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Katze füttern, aber richtig:
So vermeidest du Fehler bei der Ernährung Deiner Katze

Die Ernährung unserer Haustiere ist ein wichtiges Thema, denn wie beim Menschen auch, trägt gesundes und ausgewogenes Essen dazu bei, dass es Hund, Katze und Co. bis ins hohe Alter gut geht. Beim Katze füttern gibt es ein paar Dinge, die Du beachten solltest. Denn sonst passieren vermeidbare Fehler. Willst Du es genau wissen? Dann lies' hier einfach weiter.

Noch schnell die Katze füttern? Diese Fehler solltest Du vermeiden

Katzenbesitzer kennen das Szenario: Die Sorge ist groß, wenn die Fellnase mal nicht fressen will und dem Katzenfutter die kalte Schulter zeigt. Dafür kann es verschiedene Gründe geben, die aber nicht unbedingt gesundheitlicher Natur sein müssen.

Es kann aber auch mit einigen häufigen Fehlern zu tun haben, die wir eher unbewusst machen. Eine Rolle spielt dabei unter anderem, wo der Napf steht, zu welchen Zeiten das Futter serviert wird und was genau die Katze vorgesetzt bekommt. Hier gibt es eine Übersicht über die 10 Fehler, die besonders schnell passiert sind.

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1. Regelmäßige Essenszeiten: Auch beim Katze füttern wichtig

Katzen mögen es, wenn Routinen etabliert und eingehalten werden. Und noch aus einem weiteren Grund ist es empfehlenswert, Fütterungszeiten für die Mieze festzulegen und nicht etwa "zwischendurch" das Trockenfutter immer mal wieder aufzufüllen. Denn sonst ist vor allem bei Wohnungskatzen die Versuchung groß, aus Langeweile zu futtern und übergewichtig zu werden.

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2. Richtigen Standort für den Napf wählen

Wo der Napf steht, spielt keine Rolle? Doch, das tut es durchaus. Beispielsweise können Katzen es gar nicht leiden, wenn ihr Fresschen neben der Katzentoilette platziert wird. Diesen Fehler sollte man daher vermeiden und eine saubere, gemütliche Ecke suchen, die noch eine weitere wichtige Anforderung erfüllen muss, zu der wir jetzt kommen.

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3. Keine Ruhe beim Essen? Für Katzen ein Problem

Wenn es unruhig und stressig zugeht, kann das dem Stubentiger ebenfalls auf den Magen schlagen. Es ist also wichtig, dass der Futterplatz es ermöglicht, dort ganz entspannt zu genießen. So wie es Menschen nicht gut tut, eine Mahlzeit gestresst zu verschlingen, bekommt das auch Katzen nicht. Für eine ruhige Atmosphäre beim Katze füttern sollte also gesorgt sein.

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4. Eine Wasserstelle für die Mieze

Ein weiterer häufiger Fehler betrifft nicht das Katzenfutter selbst, sondern die Flüssigkeitsaufnahme. Der Trinknapf sollte nicht direkt neben dem Behältnis für das Futter stehen, sondern etwas davon entfernt. Das hat auch den Vorteil, dass das Wasser sauber und somit länger lecker bleibt.

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5. Der geeignete Napf sieht SO aus

Um eine Katze zu füttern, bieten sich eher flache oder breite Näpfe als welche mit hohen Rändern. Der Grund: Muss die Katze ihr Gesicht tief in die Futterschüssel stecken, kann es manchmal sein, dass sie mit ihren Schnurrhaaren die Ränder berührt und das Gefühl sie dann beim Fressen stört.

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6. Trinkt Deine Katze genug?

Die Flüssigkeitsaufnahme kann sowieso zum Problem werden, wenn Deine Katze nicht genug trinkt. Damit das besser klappt, kann man es mit mehreren Wassernäpfen an verschiedenen Stellen oder einem Trinkbrunnen versuchen. Das bewegte Wasser darin animiert die Mieze, öfter mal einen Schluck zu nehmen und das tut ihrer Gesundheit gut.

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7. So kommen alle Katzen zum Zuge

Leben mehrere Katzen im Haushalt, ist es äußerst wichtig, dass jede ihren eigenen Napf hat und beim Füttern zum Zuge kommt. Sollte das nicht der Fall sein und einer der pelzigen Lieblinge übervorteilt werden, kann man versuchen, das Futter in verschiedenen Zimmern anzubieten.

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8. Hundefutter? Ein No-Go für die Samtpfote

Kann man mit Hundefutter die Katze füttern? Diese Frage wird oft gestellt und es gibt eine klare Antwort: Das ist absolut nicht zu empfehlen. Katzen benötigen eine proteinreiche Ernährung. Ihr Bedarf wird mit dem eher kohlenhydratreichen Hundefutter nicht gedeckt und das kann – jedenfalls auf Dauer – zu Mangelerscheinungen bei Samtpfoten führen, schlimmstenfalls sogar zur Erblindung.

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9. Auch Reste vom Tisch sind tabu

Noch gefährlicher als Hundefutter kann Katzen das werden, was wir Zweibeiner uns schmecken lassen. Manche unserer Lebens- und Genußmittel sind für Haustiere giftig, wie beispielsweise Schokolade, Zwiebeln, Trauben oder Avocado. Beim Verzehr von rohem Schweinefleisch kann sich die Katze außerdem ein potenziell tödliches Virus einfangen. Also Pfoten weg von Resten vom Tisch!

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10. So schmeckt es Katzen am besten

Vielleicht ein Detail, aber es kann den Appetit Deines Schmusetigers beeinflussen: Das Nassfutter sollte weder zu kalt noch zu heiß serviert werden. Richtig temperiertes Essen lassen sich Katzen dagegen am allerliebsten schmecken!




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