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Praktisch, platzsparend, cool – das Nano Aquarium voll im Trend

Wenn man sich gerne ein Aquarium zulegen möchte, sich aber fragt, ob man dafür überhaupt genug Platz hat, kommt nun die innovative Lösung: ein Nanoaquarium! Beliebt sind diese kleinen Becken vor allem für die Haltung von Süßwassergarnelen, die seit einiger Zeit viel Anklang finden. Erfahrt hier alles über die Nanoaquarien, die absolut mit den Großen mithalten können.

Zur Übersicht: Was genau ist überhaupt ein Nanoaquarium?

Das Nanoaquarium gehört zu den sogenannten Vivarien. Diese Behälter, zu denen auch Aquarien und Terrarien gehören, werden verwendet, um Kleintiere darin zu pflegen und aufzuziehen. Der Vorsatz „Nano“ stammt dabei aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Zwerg“. Ein Nanoaquarium ist also einfach ein Miniaturbecken, welches lediglich zwischen 10 und 60 Liter Wasser fasst. In Bezug auf die Pflege, die Gestaltung und den Besatz unterscheidet es sich von herkömmlichen Becken. Gerade Pflegefehler wie eine übermäßige Fütterung führen bei einem Mini-Becken schneller zu einer Verschlechterung der Wasserqualität. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Wassertiere in derart kleinen Aquarien gehalten werden können.

Diese Tipps sollten bei der Einrichtung eines Nanoaquariums beachtet werden

Möchte man sich ein Nanoaquarium einrichten, kann man für die Dekoration zu Steinen und Wurzeln greifen. Es ist wichtig, Aquarien-Holz zu verwenden und vor dem Einsetzen alle Gegenstände ohne Reinigungsmittel abzuspülen. Zudem sollten die Steine kalkfrei sein. Ob das der Fall ist, lässt sich einfach herausfinden, indem man etwas Essigessenz auf die Steine tropft. Schäumt es dabei nicht, sind die Steine frei von Kalk und können bedenkenlos genutzt werden. Ebenso für die Dekoration geeignet sind vor allem Kokosnussschalen, Tonröhren und Bambusrohre. Sie sehen nicht nur toll aus, sondern sie bieten den Bewohnern auch noch hervorragende Unterschlupf- und Versteckmöglichkeiten.



Diese Bewohner kommen für ein Nanoaquarium infrage

Ideal für das Nanoaquarium sind kleine Garnelen. Da sie selbst nur eine geringe Größe haben, brauchen sie auch nicht so viel Platz. Trotzdem sollte das Becken ein Fassungsvermögen von wenigstens 20 Litern haben, denn die kleinen Tiere sind recht flink. Außerdem sind sie im Nanoaquarium friedlich und gesellig, weshalb man sie in Gruppen halten sollte. Schnecken und Krebse vertragen sich gut mit den Garnelen und können ebenfalls in kleinen Becken untergebracht werden. Für die Fütterung der Garnelen eignet sich pflanzliche Kost besonders gut. Dazu zählen zum Beispiel Spinatblätter oder Erbsen, aber auch spezielles Garnelenfutter kann angeboten werden.

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