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Teich mit Kids: So machen Sie den Teich kindersicher

Der Gartenteich lockt natürlich nicht nur Erwachsene, sondern zieht gerade auch Kinder wie ein Magnet an. Es gibt so viel Tolles am Wasser zu entdecken und damit das gefahrlos möglich ist, gilt es, den Teich kindersicher zu machen.

Das kann auf verschiedenen möglichen Wegen geschehen und sorgt für ein Teichvergnügen für alle ohne Sorge um die Kids. Eine Übersicht über die zur Verfügung stehenden Maßnahmen, Ihren Gartenteich kindersicher zu gestalten, bekommen Sie hier.

Der Gartenteich darf nicht zur Falle werden

Wasser, vielleicht sogar mit bunten Blumen drum herum, mit Fischen oder anderen spannenden Lebewesen darin, wirkt auf Kinder faszinierend und anziehend. Daher ist es kein Wunder, dass ein Gartenteich die Kleinen sofort in seinen Bann zieht. Leider birgt diese Tatsache auch Gefahren und kann, wenn der Teich nicht entsprechend gesichert ist, im schlimmsten Fall tödlich enden! Das Thema Teichsicherung betrifft nicht nur Familien mit kleinen Kindern, denn auch an Besuch oder beispielsweise den Nachwuchs der Nachbarn sollte gedacht werden. Sie haben aber glücklicherweise mehrere mögliche Vorgehensweisen, um sicherzustellen, dass für Kinder der Gartenteich nicht zur Falle wird. Sind Kids im Garten, sollten sie natürlich auch dann nicht aus den Augen gelassen werden, wenn der Teich kindersicher ist.

Schon beim Bau an Teichsicherung für Kinder denken

Wer einen Gartenteich sein Eigen nennt, unterliegt der sogenannten Verkehrssicherungspflicht. Das bedeutet, dass das Gewässer als mögliche Gefahrenquelle in gewissem Maße abgesichert sein muss. Der Pflicht können Sie nachkommen, indem Sie dafür Sorge tragen, dass durch einen Zaun oder eine abschließbare Gartentür Kinder keinen unbeaufsichtigten Zugang zum Garten haben. Ist es nicht möglich, das gesamte Grundstück einzufrieden, gibt es die Möglichkeit, direkt am Teich für Schutz zu sorgen. Das geht schon beim Anlegen des Teiches beziehungweise bei der Gartenteichplanung, indem Sie die Ufer flach gestalten und rund um das Wasser auf Materialien verzichten, die zu Rutsch- und Stolperfallen werden könnten. Raue Steine eignen sich beispielsweise besser als eine Umrandung aus Holz.

Zaun und/oder Pflanzen begrenzen den Zugang zum Gartenteich

Ein Zaun rund um den Gartenteich bietet eine recht zuverlässige Absicherung, so zum Beispiel in Form eines Maschendrahtzauns oder eines Steckzauns. Geraten wird zu einer Höhe von mindestens einem Meter. Ein Zaun ist vielleicht zunächst aus ästhetischen Gründen nicht gewünscht, es gibt aber durchaus Gestaltungsmöglichkeiten. Um den Zugang zum Teich zu begrenzen, hilft beispielsweise auch eine dichte Bepflanzung am Ufer, die man wiederum mit einer Zaunlösung kombinieren kann. Eine dichte Hecke erfüllt ähnlich wie ein Zaun ihren Zweck. Damit man weiterhin an das Gewässer rankommt, um es zu pflegen, sollte an ein Tor gedacht werden.

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Auch stabile Gitter machen den Teich kindersicher

Eine andere Möglichkeit der Absicherung bieten Gitter, die unter der Wasseroberfläche angebracht werden und so, anders als Zäune, nur bei genauerem Hinsehen ins Auge fallen. Zu diesem Zweck können Sie Baustahlgitter in der passenden Größe für den Teich zuschneiden lassen. Mit aufeinander gestapelten, kalkfreien Hohlblocksteinen kann das Gitter von unten gestützt werden, für zusätzlichen Schutz sorgt eine Verankerung am Teichrand. Eine zusätzliche Maßnahme kann außerdem ein akustischer Warnmelder für den Teich darstellen. So ein Gerät schwimmt im Wasser und gibt lautstark Alarm, wenn es größere Bewegungen im Teich registriert. Ein Warnmelder ist aber natürlich nur wirksam gegen einen schlimmen Ausgang von Unfällen, wenn jemand in der Nähe ist, der den Alarm wahrnehmen und sofort rettend eingreifen kann.

Wie Sie sehen, gibt es mehrere Möglichkeiten, den Teich kindersicher zu machen. Trotz aller Maßnahmen ist es aber natürlich unerlässlich, ein Auge auf den Nachwuchs zu haben, damit der Gartenteich für alle ein sicheres Vergnügen und keine Gefahr ist.

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